31. Januar 2013

Billiger Populismus bei Altmaier anstatt echter Handlungsbereitschaft



Die GRÜNE JUGEND Hannover (GJH) wirft Umweltminister Peter Altmaier und der FDP bei den jüngsten Äußerungen zur Änderung des Erneuerbaren Energien Gesetzes billigen Populismus vor.

„Außer der EEG-Umlage treiben auch höhere Rohstoffkosten den Strompreis. Diese Kosten werden auch weiterhin steigen, da die Rohstoffe immer knapper werden. Wer langfristig aus der Strompreisspirale ausbrechen und stabile Energiepreise will, muss die Energiewende so schnell wie möglich vorantreiben. Sowohl beim Strom, als auch bei der Wärme!,“ so Anna von der GJH.

Auch die GJH fordert eine bessere Verteilung der Lasten der Energiewende.

Das GJH-Mitglied Arthur stellt fest: „Es spricht doch für sich, dass anstatt der großen Konzerne jetzt vor allem die kleinen Erzeuger belastet werden, die keine Unsicherheit bei der Förderung verkraften können. Würden Altmaier und die FDP ihren sozialen Anspruch ernst nehmen, müssten sie zuerst die Ausnahmen für die Industrie und die Subventionen für fossile Energieträger zusammenstreichen und dann über Sozialtarife oder nach Verbrauch gestaffelte Strompreise nachdenken.
Hier versuchen Klientelpolitiker zugunsten der Großkonzerne die Bevölkerung gegen die Energiewende aufzuhetzen, anstatt sich um bezahlbaren Strom für alle zu kümmern!“

Die GRÜNE JUGEND Hannover fordert ein entschlossenes Ja zur Energiewende und eine bessere Verteilung der Lasten – dass es dies mit Schwarz-Geld nicht geben wird, ist kaum zu leugnen.

 

 



← zurück